Sonntag, 21. November 2010

Ewigkeitssonntag



Mein Gesteck für diesen Sonntgag habe ich aus Pfaffenhütchenzweigen (für das Vergängliche), einer roten Rose (für die Liebe, die bleibt), einer weißen Rose (für das Licht, das Jesus uns in diese Welt bringt), einem immergrünen Zweig Efeu (für die Hoffnung die immer bleibt) und ein paar Steinen (für all die Hindernisse und das Schwere in unserem Leben).



Auf dem Abendmahlstisch liegt ein Kreuz, das wir beim Verlesen der Verstorbenen mit den Teelichter füllen. Zum Schluss ist die Möglichkeit für jeden persönlich ein Teelicht auf das Kreuz zu stellen.



Dies ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr, nächsten Sonntag beginnt mit dem ersten Advent das Neue. Wir gedenken noch einmal all der Lieben, die wir lassen mussten. Wenn wir die Trauer verkürzen wollen, den Tod leugnen schneiden wir uns etwas vom Leben ab. Der Tod erst lässt uns das Leben in Fülle genießen.


Ich habe eine Donauwelle gebacken und zwei Brotrollen gemacht und nun fahre ich zu meinen Eltern um bei den Vorbereitungen zu helfen und morgen beim Geburtstag meines Vaters da zu sein und zu helfen.

Wenn was übrig bleibt, könnt Ihr auch was haben.

Einen guten Sonntag

Liebe Grüße Andrea


4 Kommentare:

Houseno37.de hat gesagt…

Liebe Andrea,
schön, dass du diese Symbole in das Blumengesteck mit eingebunden hast.
Ich denke, den Hinterbliebenen tun solche Tage gut, ein Lichtlein anzuzünden um sich ganz mit den Verstorbenen zu verbinden.
Ich hoffe, du hattest einen schönen Nachmittag bei deinen Eltern - und auf Donauwelle hätte ich jetzt auch Lust.
Für deinen Papa Morgen alles Gute und ich wünsche ihm ein schönes Fest.
Ganz liebe Grüße
Silke

diggibird hat gesagt…

Liebe Andrea,
Ich schliesse mich Silke an. Ich habe dies mal an einer Beerdigung gemacht die ich halten durfte...war meine erste und wohl auch meine letzte denn Katechetinnen dürfen dies eigentlich nicht. Da die Urnenbeisetzung später im engstem Rahmen statt fand, bot ich den Beerdigungsgästen an sich doch eine Kerze zu nehmen und beim Osterlicht anzuzünden und sich bei der Verstorbenen zu verabschieden. Alle haben eine Kerze genommen und mancher Gast kam später zu mir um sich bei mir für diese tolle Geste zu bedanken....einige wollten mich sogar engagieren ;-))). Ich hatte heute wieder das tolle Kleid an, ich kam die Treppe runter und ....alle haben mich angeguckt...es war wie in diesen Kitschfilmen...hach und ich war die Märchenprinzessin ;-)).
Liebe Grüsse
Hanni

frau kreativberg hat gesagt…

Wie schön die Symbolik der Blumen... und auch ein guter Name für diesen besonderen Sonntag: Ewigkeitssonntag. Das macht Hoffnung! Ganz liebe Grüße! maria

erna-riccarda hat gesagt…

Beeindruckend, wie schlicht und doch vielsagend Dein Blumenschmuck aussieht. Trost und Hoffnung zugleich.
LG, Erna